Jungle Cruise Kritik: Der neue Film von The Rock hat nicht genug Dampf, um sein Boot weiterzutackern

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DSCHUNGELKREUZFAHRT

(12A) 158 Minuten






★★ ☆☆☆

Leider hat Disneys jüngster Versuch, eine seiner Themenparkfahrten in eine filmische Attraktion zu verwandeln, nicht genug Dampf, um dieses Boot am Laufen zu halten.

Die Handlung spielt in Brasilien während des Ersten Weltkriegs und sieht den schelmischen Flussschiffskipper Frank (Dwayne Johnson), der von der britischen Wissenschaftlerin Dr der mysteriöse Baum des Lebens.




Disneys neuster Film mit Dwayne Johnson und Emily Blunt hat das Gefühl, dass zu viele Köche im Autorenzimmer sind, aber nicht genug Teer, um die vielen Handlungslöcher zu stopfenKredit: AP

Lily möchte ihre Heilkräfte für die moderne Medizin nutzbar machen. Sie ist jedoch nicht die einzige, die den Baum im Visier hat.




Eine deutsche Expedition unter der Leitung von Prinz Joachim ( Jesse Plemons ) ist ebenfalls bestrebt, sie zu finden – und ihre Kräfte zu nutzen, um den Krieg zu gewinnen.

Offensichtlicher grüner Bildschirm

Von Franks vielen Tierwitzen bis hin zu den falschen Flusspferden und der berühmten Rückseite des Wassers (wo das Boot durch einen Wasserstrom fährt) gibt es eine Fülle von Jungle Cruise-Referenzen für Fans der Disneyland-Fahrt.




Johnson und Blunt sind kompetente Actionstars mit gutem Comic-Timing. Aber ihre Chemie ist kaputt, wenn es um die romantische Nebenhandlung geht.

Und die Versuche, den historischen Film mit zeitgenössischen, progressiven Ideen zu aktualisieren, machen ihn immer komplizierter.

Lily ist furchtlos, während MacGregor ein weiblicher schwuler Stereotyp ist. Dann ist da noch Plemons, der seinen deutschen König zunächst mit unterhaltsamer Souveränität abliefert, aber bald in einen Christoph-Waltz-Eindruck verfällt.

Jack Whitehall spielt im Film den Bruder von Emily BluntKredit: AP

Der Hafenmeister von Paul Giamatti (Italienisch? Spanisch? Portugiesisch?) ist völlig übertrieben und Edgar Ramirez wird als einer der wenigen südamerikanischen Schauspieler in einem Film, der in Südamerika spielt, frustrierend zu wenig genutzt.

Regisseur Jaume Collet-Serra verlässt sich so stark auf CGI-Effekte, dass Sie sich nie von der pulsierenden Schönheit des Dschungels verzaubern lassen können.

Stattdessen tragen die Fälschung bestimmter digitaler Tiere und offensichtliche Greenscreen-Momente zu einer kaum zu glaubenden Welt bei, die aus einem Schmelztiegel der Kulturen geformt wurde.

Jungle Cruise fühlt sich an wie ein Film, der auf einer Fahrt in einem Themenpark von 1955 basiert, mit zu vielen Köchen im Autorenzimmer, aber nicht genug Teer, um die vielen Handlungslöcher zu stopfen.

  • Von Hanna Flint

DIE SELBSTMORD-SQUAD

(15) 132 Minuten

★★★★ ☆

Bereiten Sie sich darauf vor, Ihr Gesicht in diesem farbenfrohen und krassen Film, der dem Originalfilm einen Kampfstil verleiht, überrascht zu machen.

Geschrieben und inszeniert von James Gunn von Guardians Of The Galaxy, dient es als cooleres Geschwister des 2016er Films Suicide Squad, der von Kritikern geschwenkt wurde.

The Suicide Squad dient als coolerer Bruder des 2016er Films Suicide Squad, der von Kritikern geschwenkt wurde, da er sich drastisch unterscheidetBildnachweis: Alamy

Dieser Neustart ist drastisch anders, mit einer vulgären und ultra-gewalttätigen Crew von falschen Uns, die Sie gleichermaßen zum Lachen und Keuchen bringen.

Die US-Geheimdienstoffizierin Amanda Waller (Viola Davis) ist auf der Mission, ein Team verrückter Krimineller mit Superkräften aufzubauen, um sie auf eine gefährliche, fast selbstmörderische Wahnsinnsmission zu schicken.

Darunter die wenig bekannte DC-Figur Bloodsport (Idris Elba), die einst Superman mit einer Kryptonit-Kugel verwundet hat, jetzt aber Gefängnisböden reinigt.

Dazu kommen Peacemaker (John Cena), Blackguard (Pete Davidson), Polka-Dot Man (David Dastmalchian) und die Rückkehr von Harley Quinn (Margot Robbie). Um die Crew bunter zu machen, gibt es noch einen sehr hungrigen Hai, ein wildes Wiesel und eine süße Ratte.

Während die verrückte Mission bald obsolet wird, wird die bunte Chemie und das herrlich wahnsinnige Gewaltniveau hochgeschraubt.

Es ist schwierig, wegzuschauen – auch wenn man manchmal wenig Ahnung hat, was man eigentlich sieht.

GEIST UNZÄHMT

(U) 88 Minuten

★★★★ ☆

YEE-HAW – ein Familienfilm mit ungezügeltem Spaß galoppiert auf die große Leinwand.

Und es vereint die ganze Action und das Abenteuer eines Westerns mit den herzlichen, fröhlichen Momenten eines DreamWorks-Bildes vom Feinsten.

Spirit Untamed vereint die ganze Action und das Abenteuer eines Westerns mit den freudigen Momenten eines DreamWorks-Bildes vom FeinstenBildnachweis: Alamy

Es erzählt die Geschichte von Lucky Prescott (Isabela Merced), einer temperamentvollen 12-Jährigen, die von ihrer Tante Cora (Julianne Moore) gepflegt wird, seit ihre Mutter – eine berühmte Stunt-Reiterin – bei der Arbeit getötet wurde.

Die beiden sind gezwungen, in die kleine Stadt Miradero zu gehen, um den Sommer bei Luckys Vater Jim ( Jake Gyllenhaal ) zu verbringen.

was für musik hat frank sinatra gesungen

Auf der Zugfahrt kreuzt Lucky mit einem wilden Pferd, Spirit, Bahntrassen und wird von ihrer ungezähmten Natur angezogen.

In der Stadt angekommen, trifft sie zwei ebenso lebhafte und eigensinnige Freunde, Pru und Abigail.

Das Trio steigt bald in den Sattel, als die Sicherheit von Spirit und seinen Mitwildpferden bedroht ist – und sie gehen auf einen Ausflug wie kein anderer.

Die Animation ist knackig, die Lieder eingängig und die Verbindung zwischen den Mädchen so herzerwärmend, dass meine siebenjährige Nichte Genevieve in einer süßen Szene, in der sie Freundschaftsbänder tauschen, fast vor Freude quietschte. Eine lustige Fahrt für die ganze Familie.

Die Verbindung zwischen den Mädchen ist so herzerwärmend, dass meine siebenjährige Nichte Genevieve fast vor Freude quietschte