Interview mit Dennis Nilsen: Was hat der Serienmörder gesagt und wurde er aus dem Fernsehen verbannt?

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Stellen Sie sich vor, Sie sitzen vor einem kaltherzigen Serienmörder, um mit ihnen über ihre abscheulichen Verbrechen zu sprechen.






Genau das geschah 1992, als der böse Dennis Nilsen sich hinsetzte, um darüber zu sprechen, ein Massenmörder zu sein.

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Massenmörder Dennis Nilsen führte bereits 1992 ein InterviewBildnachweis: Zentrales Fernsehen






Was hat Dennis Nilsen in seinem Fernsehinterview gesagt?

Im September 1992 führte Central Television im Rahmen der Sendung Viewpoint 1993 – Murder In Mind ein Interview mit Nilsen, das sich auf Täterprofilierung konzentrierte.

Zu diesem Zeitpunkt saß Nilsen bereits seit 10 Jahren im Gefängnis, nachdem er im November 1983 verurteilt worden war.




Er wurde zu lebenslanger Haft verurteilt, nachdem er in sechs Fällen des Mordes und eines versuchten Mordes für schuldig befunden worden war.

Im Interview spricht er sehr offen und sachlich über seine Verbrechen.




Nilsen war ein böser Serienmörder, der junge Männer in sein Londoner Haus lockte, um sie zu tötenBildnachweis: AFP

Die wichtigsten Punkte des Interviews mit Dennis Nilsen waren:

WARNUNG: Enthält grafische Inhalte, die einige Leser möglicherweise als störend empfinden.

  • Im Interview Nilsen sagte, es gebe nur 12 Opfer – nicht „15 oder 16“, wie er den Beamten bei seiner ersten Verhaftung gesagt hatte.
  • Nilsen sprach in anschaulichen Details darüber, warum er die Leichen zerstückelte – und behauptete, er habe sich im Sommer Sorgen gemacht, dass es ein 'Geruchsproblem' geben könnte, da viele seiner Opfer unter den Dielen oder in Schränken lagen.
  • Der Mörder gab bekannt, dass er am Wochenende die grausige Aufgabe übernehmen würde, die Leichen zu zerstückeln.
  • Nilsen sagte, er finde die Aufgabe des Zerstückelns 'unangenehm' und habe sich 'blind betrunken' gemacht, damit er sich der Schlachtung der Leichen 'konfrontieren' könnte.
  • Nilsen enthüllte, dass der Prozess des Zerstückelns dazu führen würde, dass er „im Garten krank wird“.
  • Auf die Frage, ob bei der Entsorgung der Leichen „viel Blut“ aufgetaucht sei, ging Nilsen ins Detail, dass „wenig oder kein Blut“ vorhanden sei, da die Leichen schon eine Weile tot seien.
  • Nislen gab bekannt, dass er als Vorbereitung eine Mülleimer-Auskleidung aufschneiden würde, dann 'die Karosserie unter den Dielen hervorholen und auf das Laken legen und dann zerschneiden würde'.
  • Der Mörder sprach auch darüber, wie er die Leichen verkleiden würde, damit sie „besser aussehen“.
  • Er sprach von der „Aufregung“ und der „Macht“, die Leichen über seine Schulter heben zu können, und dass ihm das „Hängenlassen von Gliedmaßen“ gefiel und wie „passiv“ seine Opfer seien.

Sie können einen Teil des Interviews oben in diesem Artikel ansehen.

Der böse Killer hat im Interview sehr ausführlich über seine Verbrechen gesprochenKredit: Unternehmensnachrichten und Bilder

Wurde das Interview mit Dennis Nilsen aus dem Fernsehen verbannt?

Ein vierminütiger Abschnitt dieses Interviews sollte ursprünglich am 19. Januar 1993 ausgestrahlt werden.

Das Innenministerium verbot jedoch die Ausstrahlung des Interviews mit der Begründung, dass Central Television keine Erlaubnis erteilt hatte, Interviews mit Nilsen zu führen.

Central Television focht das Urteil des Innenministeriums vor Gericht an und berief sich dabei auf Abschnitte des Urheberrechts-, Geschmacksmuster- und Patentgesetzes von 1988, und die vollständige Erlaubnis, ein Interview mit Nilsen zu führen, sei im Voraus erteilt worden.

Dann, am 26. Januar 1993, entschied Richter William Aldous zu Gunsten von Central, und das Interview wurde an diesem Abend vorgeführt.

Wann wurde das Buch Des von Dennis Nilsen veröffentlicht?

Brian Masters ist der Bestsellerautor, der Killing For Company: The Case of Dennis Nilsen geschrieben hat, auf dem das ITV-Drama Des basiert.

Das Buch wurde 1985 veröffentlicht und zeichnete die Verbrechen von Nilsen auf.

Brian interviewte den Mörder vor UND nach seiner Verurteilung und sagte Continiousmusic, dass er den Mörder für 'moralisch verrückt' hielt.