Stephen Hawking war einer der größten Köpfe des 21. Jahrhunderts. Seine letzten Worte müssen so tiefgründig gewesen sein wie sein ganzes Leben.
Die letzten Worte von Stephen Hawking sind nicht bekannt. Der letzte Satz in seinem allerletzten Buch war „Entfessle deine Fantasie. Die Zukunft formen.' Dies waren die letzten Sätze in seinem Buch Kurze Antworten auf große Fragen . „Mein Motto ist, dass es keine Grenzen gibt“, lauteten die letzten Worte seines letzten öffentlichen Auftritts.
Im Folgenden erfahren Sie mehr über seine letzten Gedanken zum Universum, was er in seinen letzten Lebenswochen getan hat, und über seinen Tod.
Stephen Hawkings letzte Gedanken über das Universum
Als Stephen Hawking starb, waren seine letzten Worte nicht so endgültig wie beispielsweise „Rosebud“ aus dem Film von 1941, Citizen Kane . Niemand weiß, was das Letzte war, was er jemandem mitgeteilt hat. Aller Wahrscheinlichkeit nach war es ein Abschied von seiner geliebten Familie.
So haben viele darüber spekuliert, was er gesagt hat, aber wir werden es wahrscheinlich nie erfahren. Was seine abschließenden Worte und Gedanken an die breite Öffentlichkeit betrifft, so sind diese viel zugänglicher.
Seine letztes Buch wurde am 16. Oktober 2018 posthum veröffentlicht. Es trug den Titel Kurze Antworten auf große Fragen . Das gesamte Buch ist eine Sammlung verschiedener Reden und Aufsätze, die der Physiker im Laufe der Jahre gemacht hat. Jedes Stück wurde von Hawking ausgewählt.
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Leider wurde das Manuskript vor seinem Tod nicht fertiggestellt, also arbeiteten seine Kollegen, Freunde und Familie daran, es fertigzustellen. Der Roman behandelt die Fragen, die ihm im Laufe seiner Karriere am häufigsten gestellt wurden.
Die letzte beantwortete Frage lautete: „Wie gestalten wir die Zukunft?“ Seine Antwort auf den Aufsatz war, dass sich die Menschen auf die globale Erwärmung, die Ausweitung der Ressourcen in den Weltraum, das Massensterben anderer Tiere, die Entwicklung erneuerbarer Energiequellen, epidemische Krankheiten, die Entwaldung und das Sterben des Ozeans konzentrieren müssen, um eine bessere Zukunft zu schaffen.
Seine letzten Worte in diesem Aufsatz waren, dass die Antwort auf die Gestaltung der Zukunft lautete: „Entfesseln Sie Ihre Vorstellungskraft. Die Zukunft formen.'
Im Kurze Antworten auf große Fragen , die erste Frage Hawking antwortete war 'Gibt es einen Gott?' Er kam zu dem Schluss, dass es keinen Gott gibt und dass es wahrscheinlich kein Leben nach dem Tod, keinen Himmel und keine Hölle gibt.
Als Hawking starb, glaubte er, dass sein Gehirn einfach herunterfahren würde, ähnlich wie ein Computer, der sich ausschaltet, und das wäre es.
Andere Fragen, die er in dem Buch beantwortete, waren „Können wir die Zukunft vorhersagen?“, „Ist Zeitreisen möglich?“ und „Werden wir auf der Erde überleben?“ Alle seine ausgewählten Essays geben uns einen tiefen Einblick in das, worüber Hawking in den letzten Wochen und Monaten vor seinem Tod nachgedacht hat.
Sie können sich die letzte öffentliche Rede von Stephen Hawking im folgenden YouTube-Video ansehen.
Hawkings letzte Wochen
In den letzten Monaten und Wochen vor seinem Tod arbeitete Stephen Hawking nicht nur am Manuskript für sein Buch Kurze Antworten auf große Fragen , arbeitete er auch noch an seiner lebenslangen Erforschung von Schwarzen Löchern.
Nur wenige Tage vor seinem Tod arbeitete Hawking noch an seiner Abschlussarbeit mit dem Titel „Black Hole Entropy and Soft Hair“. Das Papier, wie CNN gemeldet , beschreibt, dass „Hawking und seine Mitarbeiter versuchten zu erklären, was mit den Informationen passiert, die in Partikeln enthalten sind, die in ein Schwarzes Loch gezogen werden, wenn dieses Schwarze Loch dann aufhört zu existieren.“
Dieses Papier wurde nach Hawkings Tod einem Peer-Review unterzogen und dann am 11. Oktober 2018 veröffentlicht.
Es gab eine weitere Hawking-Forschungsarbeit, die von Thomas Hertog mitverfasst wurde und posthum veröffentlicht wurde. Es wurde 10 Tage vor Hawkings Tod eingereicht. Dieses Papier trug den Titel „Ein reibungsloser Ausstieg aus der ewigen Inflation?“ und veröffentlicht im Zeitschrift für Hochenergiephysik .
Stephen Hawkings Tod
Am 14. März 2018 verstarb Stephen Hawking friedlich und erlag schließlich der ALS, an der er über 50 Jahre gelitten hatte. Sein Leichnam wurde eingeäschert und die Asche zwischen die von Sir Isaac Newton und Charles Darwin im Kirchenschiff der Westminster Abbey gelegt.
An sein Gedenkstein , wies Stephen Hawking an, dass es lauten sollte: „Hier liegt, was sterblich war …“, was die englische Übersetzung der lateinischen Worte auf Sir Isaac Newtons Gedenkstein ist. Er hatte auch angeordnet, dass seine berühmteste Gleichung, die Bekenstein-Hawking-Entropiegleichung, ebenso wie sein Epitaph in den Stein eingraviert werden sollte.
Stephen Hawking war ein wahres Genie, das am 300. Todestag von Galileo auf diese Welt kam und sie am Geburtstag von Albert Einstein verließ.